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| Im Süden schiebt sich ein Altmoränenrücken der Hohen Geest keilförmig in die Marsch vor. Am Osthang dieser Altmoräne steigt der Luftkurort Burg, die Perle der Westküste Schleswig-Holsteins, als einer der schönsten Geestorte den eiszeitlichen Hang hinauf. Es mag verwundern, ausgerechnet in dieser waldarmen Westküstenregion das im Land einzigartige Waldmuseum anzutreffen - ein Naturerlebnis von ganz besonderer Art. In einem Aussichtsturm auf Dithmarschens zweithöchster Erhebung inmitten eines über 30 ha großen Erholungswaldes entwickelte sich aus der örtlichen "Schulwaldsarbeit" eine respektable naturkundliche Sammlung mit zahlreichen Ausstellungen zur heimischen Tier- und Pflanzenwelt. Neben der Darstellung verschiedener waldbiologischen Themen vermittelt das Waldmuseumskonzept auch Einblicke in aktuelle Natur- und Umwelschutzfragen. Von der oberen Plattform des Aussichtsturms, dem Wahrzeichen der Region, bietet sich dem Besucher aus über 80 m Höhe ein außergewöhnlicher schöner und lohnender Rundblick über weite Teile Dithmarschens, in die Elbmündung hinaus und bis in die Wilstermarsch, wo sich die tiefste Landstelle Deutschlands befindet. Ein Naturlehrpfad lädt zu reizvollen Wanderungen durch die Waldparadiese der Umgebung ein und macht den Waldbesucher nicht nur mit der heimischen Pflanzenwelt, sondern auch mit Erd-, Wald- und Heimatgeschichte vertraut. |  Entlang an Quellen, Teichen, Schluchtgräben und Moränenhängen führt der Weg durch eine hügelige, bewaldete Altmoränenlandschaft vorbei an einem Heidegebiet mit herrlichem Ausblick auf eine rekultivierte Heidefläche. Waldspielplatz, Waldpavillon und Rastplätze bieten dem Wanderer vielfältige Abwechslung sowie Ruhe und Entspannung. Information:
Postanschrift: Montags geschlossen Führungen nach vorheriger
Absprache |
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Das Waldmuseum